Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Als Gedenk­jahr geplant, soll­te 2014 an ver­gan­ge­ne Krie­ge erin­nern. Statt­des­sen hal­ten zahl­lo­se Span­nun­gen und Gewalt­aus­brü­che die Welt in Atem. Ent­staat­li­chung, Ent­recht­li­chung und Tech­ni­sie­rung des Krie­ges stel­len nicht nur Poli­ti­ker, Juris­ten und Mili­tärs, son­dern auch die wis­sen­schaft­li­che Ethik vor neue Her­aus­for­de­run­gen. Gera­de für die christ­li­che Sozi­al­ethik, zu deren Anlie­gen seit jeher die Ver­hin­de­rung bzw. Über­win­dung von Kon­flikt, Krieg und Gewalt­han­deln gehört, wird der Frie­de immer mehr zu einem Schlüs­sel­the­ma, das ein inter­dis­zi­pli­nä­res Her­an­ge­hen unver­zicht­bar macht.

Der vor­lie­gen­de Band gewährt Ein­bli­cke in die „Werk­stät­ten“ christ­li­cher Frie­dens­ethi­ker und ihrer Gesprächs­part­ner und plä­diert damit zugleich für eine Auf­wer­tung frie­dens­ethi­scher The­men im sozi­al­ethi­schen Diskurs.


Mit Bei­trä­gen von:

Ger­hard Beesterm­öl­ler, Vero­ni­ka Bock, Maria­no Del­ga­do, Johan­nes J. Früh­bau­er, Hil­de­gard Hage­mann, Andre­as Hasen­cle­ver, Wolf­gang S. Heinz, Ulri­ke Jureit, Heinz-Gerhard Jus­ten­ho­ven, Bern­hard Koch, Arnd Küp­pers, Andre­as Lien­kamp, Eber­hard Scho­cken­hoff, Anja Seif­fert, Cor­ne­li­us Sturm und Mar­kus Vogt.