21. Mülheimer Nahostgespräche – Libyen: Ein Staat am Scheideweg Libyen ist nach dem Sturz des Gaddafi-Regimes während des Arabischen Frühlings ins politische Chaos gestürzt. Es folgten zwei blutige Bürgerkriege und die Spaltung des Landes in einen westlichen und einen östlichen Teil. Izwischen ist eine Interimsregierung an der Macht. Doch nach wie vor ist Libyen ein Schauplatz des Ringens um regionalen Einfluss zwischen Mächten wie der Türkei, Ägypten oder Russland. Zugleich ist der nordarfikanische Staat ein Transitland für Flüchtlinge aus Afrika und den Nahen Osten auf ihrem Weg nach Europa. Wo steht Libyen heute? Welche politischen und zivilgeslleschaftlichen Akteure prägen die aktuellen Entwicklungen? Welche Aussicht hat der von Deutschland initiierte Berliner Prozess, den eskalierenden Einfluss externer Akteure zurückzudrängen? Das detaillierte Programm der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Programm: 21. Mülheimer Nahostgespräche