Konferenz zur Menschenwürde und Künstliche Intelligenz an der Universität von Delhi (Indien) Ungefähr 30 Philosophinnen und Philosophen aller Qualifikationsgrade kamen in Indien zum ersten deutsch-indischen Philosophie-Workshop zusammen. Als Thema stand die Menschenwürde im Zeitalter des Datenüberflusses im Mittelpunkt. Bernhard Koch, der derzeit kommissarische Leiter des ithf, war von der Universität Heidelberg zur Teilnahme eingeladen worden und trug unter dem Titel „The Diversity of Dignity and the Threat Posed by AI“ vor. Die Universität von Delhi wurde 1922 von der Regierung Britisch-Indiens gegründet und gehört mit ihren über 200.000 Studierenden zu den größten Universitäten der Welt. Mit internationalen Kooperationen etabliert sie sich gerade auch als Austragungsort für einflussreiche Konferenzen weltweit.