Europäisches Doktorandenkolloquium in Köln Am 2. und 3. Juli hat in Köln das erste Präsenztreffen des ‚europäischen Doktorandenkolloquiums‘ stattgefunden. An ihm beteiligen sich neben dem Institut für Theologie und Frieden in Hamburg die Ucrainian Catholic University, Faculty of Theology and Philosophy (Lemberg), die Katolieke Universiteit Leuven, Faculteit Theologie en Religiewetenschappen (Löwen) sowie die Accademia Alfonsiana (Rom). Es sind je ein Betreuer und ein/-e Doktorand/-in eingebunden mit einer theologisch-ethischen Arbeit im Themenfeld der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union (GASP). Das ‚europäische Doktorandenkolloquium‘ besteht insbesondere darin, reihum in den Ländern der Beteiligten halbjährlich zusammenzukommen, sich auszutauschen und zugleich Praktiker und Wissenschaftler für Impulse einzuladen sowie Studenten der beteiligten Einrichtungen an Erkenntnissen und Ergebnissen teilhaben zu lassen: Auf diese Weise zielt es darauf, in dem extrem spezifischen und wenig bearbeiteten Bereich theologisch-ethischer Auseinandersetzung mit der GASP -sich gegenseitig zu unterstützen, -Kompetenzen zu bündeln und so auch -eine stärkere Außenwirkung zu erreichen. Die beiden Folgezusammenkünfte im Jahr 2022 sollen in Brüssel bzw. in Rom erfolgen.