Internationales Kolloquium zur Nuklearen Abrüstung am 23./24. Mai in London Wenige Tage vor dem ersten Besuch eines amerikanischen Präsidenten in Hiroshima, bei dem Barack Obama herausstrich, wie sehr sich durch die Atombombenabwürfe die Welt für immer verändert habe, trafen sich am 24. und 25. Mai in London Bischöfe, Politiker und Wissenschaftler um über eine gemeinsame katholische Haltung zu Nuklearwaffen und dem Ziel ihrer Reduzierung zu diskutieren. Diese vom IThF mitveranstaltete Konferenz versuchte schon vorab einen Schritt zu leisten, den Obama dann am 27. bei seiner Rede in Hiroshima einfordern würde, nämlich „die moralische Vorstellungskraft anzufeuern“ und konkret darüber nachzudenken, wie es gelingen könnte, die Atomwaffenarsenale, wenn nicht gänzlich zu beseitigen, so doch deutlich zu reduzieren und ein effektives Waffenkontrollsystem auch in Zeiten nichtstaatlicher Akteure aufrecht zu erhalten. Aus dem IThF nahmen der Leitende Direktor Prof. Dr. Justenhoven und Dr. Bernhard Koch an der Tagung in Westminster teil. Unter den Teilnehmern waren unter anderem der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, oder Kardinal Vincent Nichols, Bischof von Westminster und Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales. Lesen Sie die Pressemitteilung hier: Pressemitteilung Dr. Bernhard Koch, stellvertretender Leiter des IThF und Prof. Dr. Nigel Biggar, Christ Church Oxford Dr. Maryann Cusimano Love, Catholic University of America und Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven, Direktor des IThF