Hybride Kriege und Bedrohungen: Beitrag von Bernhard Koch in S+F Sicherheit und Frieden

One of the main pro­blems with ethi­cal con­side­ra­ti­on on war­fa­re is that ethics its­elf is often used as wea­pon in con­flicts.“ – In sei­nem Bei­trag „Ter­ti­um datur: Neue poli­ti­sche Kon­flikt­for­men wie soge­nann­te „hybri­de Krie­ge“ brin­gen alte Legi­ti­ma­ti­ons­mus­ter unter Druck“ ver­deut­licht Bern­hard Koch die Schwie­rig­kei­ten, in die das ethi­sche Über­le­gen ange­sichts der For­men des Kon­flikt­aus­trags gerät, bei denen Moral selbst zum Mit­tel des Kamp­fes wird. Als vor­läu­fi­ge Ant­wort stellt er ein in den letz­ten zehn Jah­ren vor allem im anglo­ame­ri­ka­ni­schen Raum immer popu­lä­rer gewor­de­nes Rah­men­mo­dell vor, das kon­se­quent auf Indi­vi­du­en als die Bezugs­punk­te der Ethik des Kon­flik­tes setzt.

Der Bei­trag ist in der aktu­el­len Aus­ga­be 2/2016 von Sicher­heit und Frie­den (S+F) erschie­nen. Die Aus­ga­be ist dem Schwer­punkt­the­ma „Hybri­de Krie­ge und Bedro­hun­gen“ gewidmet.