10.01.2023 · Bernhard Koch beim beim Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreis Nach dem Schock der russischen Invasion in die Ukraine stand mit dem Thema „Europa – Friedensprojekt in Zeiten des Krieges“ die Sicherheitspolitik im Mittelpunkt der Herbsttagung des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende Dortmund, die im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Paderborn stattfand. In Deutschland sei die Landes- und Bündnisverteidigung als zentrale staatliche Aufgabe lange vernachlässigt worden, erklärten die Referenten. Angesichts der geopolitischen Veränderungen in der Welt wurde eine übergreifende sicherheitspolitische Strategie gefordert. Bernhard Koch nahm mit einem Beitrag zur christlichen Friedensethik an dieser Veranstaltung teil. Eine ZUsamenfassung der Tagung finden Sie hier: Herbsttagung des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende Dortmund 15.12.2022 · Russlands Angriff auf die Ukraine: Einschätzungen aus dem ithf Eine Übersicht der Beiträge von MitarbeierInnen des ithf zum Krieg Russlands gegen die Ukraine finden Sie hier: PD. Dr. Bernhard Koch Die Grenzen des christlichen Pazifismus Bernhard Koch im neue caritas-Jahrbuch des deutschen Caritasverbandes Caritas Jahrbuch 2023 Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven: ORF: Krieg und Frieden Heinz-Gerhard Justenhoven im Gespräch im ORF Podcast „Krieg und Frieden“ Krieg und Frieden War cries: For pope, choosing sides means choosing ‘blueprint’ of peace. Heinz-Gerhard Justenhoven im Gespräch mit dem Catholic Standard https://cathstan.org/voices/carol-glatz/war-cries-for-pope-choosing-sides-means-choosing-blueprint-of-peace Ist der Pazifismus gescheitert? Wie aus dem „Lehrbuch“ – Der Ukraine-Krieg aus völkerrechtlicher Perspektive. Eine Sendung des ORF. https://religion.orf.at/radio/stories/3212005/ Das Recht, sich zu verteidigen. Fast jeder Mensch will den Frieden, die meisten Menschen wünschen sich auch Freiheit und Wohlstand. Was aber, wenn eine aggressive Diktatur alles das bedroht? Ist Gewalt gerechtfertigt? Mit dem Ukrainekrieg bricht eine alte Streitfrage wieder auf. Der Hamburger Friedensethiker Prof. Heinz-Gerhard Justenhoven sagt, wo wir stehen. Interview mit der „Neuen Kirchenzeitung“. https://www.erzbistum-hamburg.de/Das-Recht-sich-zu-verteidigen_Friedensethiker-Prof.-Justenhoven-im-Interview Ukraine: Mit dem Mut der Verzweiflung In dem Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung kreuz-und-quer.de äußert sich Heinz-Gerhard Justenhoven zum Einmarsch Russlands in die Ukraine https://kreuz-und-quer.de/2022/03/01/ukraine-mit-dem-mut-der-verzweiflung/#more-5110 Neustart in der Christlichen Friedensethik? In dem Podcast der Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle spricht Heinz-Gerhard Justenhoven mit dem Stefan Gaßmann (wissenschaftlicher Referent der KSZ) über die Frage, ob die Christliche Friedensethik einen Neustart benötigt. https://www.gruene-reihe.eu/artikel/neustart-in-der-christlichen-friedensethik/ weiterlesen 15.12.2022 · Noch Fragen? Diskutieren Sie mit: (K)eine Chance für Frieden? Ruanda 1994, Srebrenica 1995, Ukraine 2022. Staaten und Orte, die für Krieg, schlimmste Gewalttaten und Völkermord stehen. Nach Phasen friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Ethnien, Völker und Religionen brachen Feindschaften auf, die in blutige Exzesse und Kriegsverbrechen mündeten. Warum folgen Menschen – gewaltbereiten – Autoritäten? Können Krieg und Gewalt, Feindschaft und Hass überwunden werden – und wenn ja, wie? Ist die Rückkehr zum Frieden möglich? Impulsvorträge und Denkanstöße von: – Prof. Dr. Timothy Williams, Universität der Bundeswehr München – PD Dr. Bernhard Koch, Institut für Theologie und Frieden, Hamburg In der Reihe „Noch Fragen?“, der Müchner Volkshochschule geben Expert*innen kurze Impulse, die Sie im Anschluss an Thementischen diskutieren. Deteials finden Sie hier: Noch Fragen? 30.08.2022 · Marco Schrage wechselt in den Vatikan Dr. Marco Schrage verlässt nach langjähriger Mitarbeit das Institut für Theologie und Frieden. Er wechselt zum 1. September ins vatikanische Staatssekretariat nach Rom, wo er in der deutschsprachigen Abteilung der „Sektion für allgemeine Angelegenheiten“ tätig sein wird. Zum Abschluss seiner Zeit am Institut ist sein Handbuch zur Friedens- und Konfliktethik erschienen. Es ist ein Grundlagenwerk zur Friedens- und Konfliktethik unter Berücksichtigung der christlichen Tradition. Schrage greift hochaktuelle und immer wichtiger werdende Themen auf. Er erläutert historische Zugänge, sozialethische Grundlagen und diskutiert gegenwärtige ethische Herausforderungen, wie beispielsweise die nach der legitimen Verteidigung. Hinzu kommen Beiträge von Heinz-Gerhard Justenhoven, Bernhard Koch und Daniel Peters. Wir danken unserem Kollegen Marco Schrage, der mit unserem Institut auch künftig durch die zweisprachige Taparelli-Edition in Verbindung bleiben wird, sehr herzlich für seine Arbeit und wünschen ihm gutes Gelingen bei seinen neuen Aufgaben.