Profil

Lisa Neal ist seit Febru­ar 2022 wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Insti­tut und Dok­to­ran­din an der Uni­ver­si­tät Ham­burg. In ihrer Pro­mo­ti­on unter­sucht sie die Aus­wir­kun­gen inter­na­tio­na­ler Sank­ti­ons­po­li­tik auf gen­der­spe­zi­fi­sche Dynamiken.

Sie lehrt unter ande­rem am Insti­tut für Frie­dens­for­schung und Sicher­heits­po­li­tik (IFSH) zu den The­men Sank­tio­nen, qua­li­ta­ti­ve For­schungs­me­tho­den, Kon­flikt­ethik und Medi­en­ethik. Im ver­gan­ge­nen Jahr orga­ni­sier­te sie einen Work­shop zu femi­nis­ti­schen Per­spek­ti­ven auf Sanktionen.

Zuvor stu­dier­te sie Socio­lo­gy, Poli­tics & Eco­no­mics an der Zep­pe­lin Uni­ver­si­tät in Fried­richs­ha­fen mit den Schwer­punk­ten poli­ti­sche Theo­rie und Medi­en­ethik. Im Rah­men ihrer For­schung zur nor­ma­ti­ven Dimen­si­on inter­na­tio­na­ler Kri­sen­be­richt­erstat­tung ver­brach­te sie For­schungs­auf­ent­hal­te unter ande­rem in Istanbul.

Nach dem Stu­di­um absol­vier­te sie ein jour­na­lis­ti­sches Volon­ta­ri­at und arbei­tet seit­her als freie Jour­na­lis­tin mit Fokus auf West­asi­en, ins­be­son­de­re Iran. Ihren Mas­ter in Peace & Secu­ri­ty Stu­dies schloss sie am IFSH ab. In ihrer Abschluss­ar­beit befass­te sie sich mit Gender-Agency im Kon­text mili­tan­ter isla­mis­ti­scher Grup­pen in Westasien.