Bernhard Koch beim beim Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreis Veröffentlicht am 10. Januar 20232. März 2023 von Katharina Nach dem Schock der russischen Invasion in die Ukraine stand mit dem Thema „Europa – Friedensprojekt in Zeiten des Krieges“ die Sicherheitspolitik im Mittelpunkt der Herbsttagung des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende Dortmund, die im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Paderborn stattfand. In Deutschland sei die Landes- und Bündnisverteidigung als zentrale staatliche Aufgabe lange vernachlässigt worden, erklärten die Referenten. Angesichts der geopolitischen Veränderungen in der Welt wurde eine übergreifende sicherheitspolitische Strategie gefordert. Bernhard Koch nahm mit einem Beitrag zur christlichen Friedensethik an dieser Veranstaltung teil. Eine ZUsamenfassung der Tagung finden Sie hier: Herbsttagung des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende Dortmund
Russlands Angriff auf die Ukraine: Einschätzungen aus dem ithf Veröffentlicht am 15. Dezember 20222. März 2023 von Katharina Eine Übersicht der Beiträge von MitarbeierInnen des ithf zum Krieg Russlands gegen die Ukraine finden Sie hier: PD. Dr. Bernhard Koch Die Grenzen des christlichen Pazifismus Bernhard Koch im neue caritas-Jahrbuch des deutschen Caritasverbandes Caritas Jahrbuch 2023 Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven: ORF: Krieg und Frieden Heinz-Gerhard Justenhoven im Gespräch im ORF Podcast „Krieg und Frieden“ Krieg und Frieden War cries: For pope, choosing sides means choosing ‘blueprint’ of peace. Heinz-Gerhard Justenhoven im Gespräch mit dem Catholic Standard https://cathstan.org/voices/carol-glatz/war-cries-for-pope-choosing-sides-means-choosing-blueprint-of-peace Ist der Pazifismus gescheitert? Wie aus dem „Lehrbuch“ – Der Ukraine-Krieg aus völkerrechtlicher Perspektive. Eine Sendung des ORF. https://religion.orf.at/radio/stories/3212005/ Das Recht, sich zu verteidigen. Fast jeder Mensch will den Frieden, die meisten Menschen wünschen sich auch Freiheit und Wohlstand. Was aber, wenn eine aggressive Diktatur alles das bedroht? Ist Gewalt gerechtfertigt? Mit dem Ukrainekrieg bricht eine alte Streitfrage wieder auf. Der Hamburger Friedensethiker Prof. Heinz-Gerhard Justenhoven sagt, wo wir stehen. Interview mit der „Neuen Kirchenzeitung“. https://www.erzbistum-hamburg.de/Das-Recht-sich-zu-verteidigen_Friedensethiker-Prof.-Justenhoven-im-Interview Ukraine: Mit dem Mut der Verzweiflung In dem Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung kreuz-und-quer.de äußert sich Heinz-Gerhard Justenhoven zum Einmarsch Russlands in die Ukraine https://kreuz-und-quer.de/2022/03/01/ukraine-mit-dem-mut-der-verzweiflung/#more-5110 Neustart in der Christlichen Friedensethik? In dem Podcast der Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle spricht Heinz-Gerhard Justenhoven mit dem Stefan Gaßmann (wissenschaftlicher Referent der KSZ) über die Frage, ob die Christliche Friedensethik einen Neustart benötigt. https://www.gruene-reihe.eu/artikel/neustart-in-der-christlichen-friedensethik/ weiterlesen
Noch Fragen? Diskutieren Sie mit: (K)eine Chance für Frieden? Veröffentlicht am 15. Dezember 202215. Dezember 2022 von Katharina Ruanda 1994, Srebrenica 1995, Ukraine 2022. Staaten und Orte, die für Krieg, schlimmste Gewalttaten und Völkermord stehen. Nach Phasen friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Ethnien, Völker und Religionen brachen Feindschaften auf, die in blutige Exzesse und Kriegsverbrechen mündeten. Warum folgen Menschen – gewaltbereiten – Autoritäten? Können Krieg und Gewalt, Feindschaft und Hass überwunden werden – und wenn ja, wie? Ist die Rückkehr zum Frieden möglich? Impulsvorträge und Denkanstöße von: – Prof. Dr. Timothy Williams, Universität der Bundeswehr München – PD Dr. Bernhard Koch, Institut für Theologie und Frieden, Hamburg In der Reihe „Noch Fragen?“, der Müchner Volkshochschule geben Expert*innen kurze Impulse, die Sie im Anschluss an Thementischen diskutieren.
Marco Schrage wechselt in den Vatikan Veröffentlicht am 30. August 2022 von Katharina Dr. Marco Schrage verlässt nach langjähriger Mitarbeit das Institut für Theologie und Frieden. Er wechselt zum 1. September ins vatikanische Staatssekretariat nach Rom, wo er in der deutschsprachigen Abteilung der „Sektion für allgemeine Angelegenheiten“ tätig sein wird. Zum Abschluss seiner Zeit am Institut ist sein Handbuch zur Friedens- und Konfliktethik erschienen. Es ist ein Grundlagenwerk zur Friedens- und Konfliktethik unter Berücksichtigung der christlichen Tradition. Schrage greift hochaktuelle und immer wichtiger werdende Themen auf. Er erläutert historische Zugänge, sozialethische Grundlagen und diskutiert gegenwärtige ethische Herausforderungen, wie beispielsweise die nach der legitimen Verteidigung. Hinzu kommen Beiträge von Heinz-Gerhard Justenhoven, Bernhard Koch und Daniel Peters. Wir danken unserem Kollegen Marco Schrage, der mit unserem Institut auch künftig durch die zweisprachige Taparelli-Edition in Verbindung bleiben wird, sehr herzlich für seine Arbeit und wünschen ihm gutes Gelingen bei seinen neuen Aufgaben.
Bernhard Koch in Deutschlandfunk Kultur Veröffentlicht am 4. August 20224. August 2022 von Katharina Die gezielte Tötung des Al-Kaida Chefs Aiman al-Sawahiri durch einen Drohnenangriff lässt – wieder einmal – die Frage aufkommen, ob eine solche „gezielte Tötung“ moralisch gerechtfertigt werden kann. Ausgehend von dieser Fragestellung äußert sich Bernhard Koch im Gespräch mit Ramona Westhoff zum Tötungsverbot, möglichen Ausnahmen und der Vorbildfunktion demokratischer Staaten. Das ganze Gespräch finden Sie hier: Gespräch Deutschlandfunk Kultur
Marco Schrage in „Gott und die Welt“. Veröffentlicht am 4. August 20224. August 2022 von Katharina In dem Podcast des NDR „Gott und die Welt“ beantwortet Marco Schrage Fragen zu dem Ukraine Krieg und die spezifischen christlichen Positionen. Das Gespräch zum Nachhören finden Sie hier: Marco Schrage in „Gott und die Welt“
Europäisches Doktorandenkolloquium Veröffentlicht am 25. April 202225. April 2022 von Katharina Vom 07.- 09 April fand in Leuven das zweite Treffen des ‚europäischen Doktorandenkolloquiums‘ statt. An ihm beteiligen sich neben dem Institut für Theologie und Frieden in Hamburg die Ucrainian Catholic University, Faculty of Theology and Philosophy (Lemberg) -digital-, die Katolieke Universiteit Leuven, Faculteit Theologie en Religiewetenschappen (Löwen) sowie die Accademia Alfonsiana (Rom). Es sind je ein Betreuer und ein/-e Doktorand/-in eingebunden mit einer theologisch-ethischen Arbeit im Themenfeld der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union (GASP). Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie hier: Bericht zweites europäisches Doktorandenkolloquium
Studentische/wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) gesucht Veröffentlicht am 21. April 202225. April 2022 von Katharina Am Institut für Theologie und Frieden (in kirchlicher Trägerschaft) wird ab sofort für die Projekte „Ethik in bewaffneten Konflikten“ und „Technikethik“ eine studentische Hilfskraft aus der Philosophie oder der Rechtswissenschaft gesucht, die bereit ist, über einen längeren Zeitraum im Umfang von monatlich 15 – 20 Stunden weiterlesen
Unheimliche Ewigkeit der Schuld? Vortrag und Gespräch mit Heinz-Gerhard Justenhoven Veröffentlicht am 20. Januar 2022 von Katharina Historische Versöhnungsprozesse bilden das Fundament eines geeinten Europas, gewährleisten den Frieden in Europa, so heißt es oft. Im aktuellen politischen Geschäft zeigt sich das Verhältnis zwischen einigen europäischen Ländern dagegen oft reichlich unversöhnt, spielen etwa historische Verletzungen und Verwundungen immer noch eine große Rolle. Was verhindert Aussöhnung? Wie kann Versöhnung gelingen? Dazu hilft es, die christliche Rede von Schuld und Vergebung, ein theologisches Verständnis von Versöhnung in Bezug zu setzen zu einem gesellschaftlichen und politischen Begriff von Versöhnung. Wie etwa ist Versöhnung möglich, wenn Schuld nicht ungeschehen gemacht werden kann, auch Umkehr noch keine Aufhebung von Schuld bedeutet, was den Theologen Karl Rahner von der »unheimlichen Ewigkeit der Schuld« sprechen lässt?
„Ethik und Gesellschaft“ mit friedensethischem Schwerpunkt Veröffentlicht am 10. Januar 202217. Februar 2022 von Katharina Die aktuelle Ausgabe des renommierten wissenschaftlichen Online-Journals „Ethik und Gesellschaft“ (Ausgabe 2021/2) erschien mit einem friedensethischen Schwerpunkt. Neben dem stellv. Leiter des IThF, Bernhard Koch, nehmen u. a. Wolfgang Huber, Peter Rudolf und Nicole Kunkel zu aktuellen und grundsätzlichen Fragen der Friedensethik Stellung. Daneben enthält diese Ausgabe wie stets einen umfangreichen Buchbesprechungsteil. Sie finden das Online-Journal unter: https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/issue/view/109/showToc