Konferenz zur Menschenwürde und Künstliche Intelligenz an der Universität von Delhi (Indien) Veröffentlicht am 19. November 2024 von Katharina Ungefähr 30 Philosophinnen und Philosophen aller Qualifikationsgrade kamen in Indien zum ersten deutsch-indischen Philosophie-Workshop zusammen. Als Thema stand die Menschenwürde im Zeitalter des Datenüberflusses im Mittelpunkt. Bernhard Koch, der derzeit kommissarische Leiter des ithf, war von der Universität Heidelberg zur Teilnahme eingeladen worden und trug unter dem Titel „The Diversity of Dignity and the Threat Posed by AI“ vor. Die Universität von Delhi wurde 1922 von der Regierung Britisch-Indiens gegründet und gehört mit ihren über 200.000 Studierenden zu den größten Universitäten der Welt. Mit internationalen Kooperationen etabliert sie sich gerade auch als Austragungsort für einflussreiche Konferenzen weltweit.
Bernhard Koch in die Benediktinische Akademie Salzburg aufgenommen Veröffentlicht am 11. November 2024 von Katharina Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Benediktinischen Akademie Salzburg am 9. November 2024 wurde der derzeit kommissarische Leiter des ithf, Bernhard Koch, in die Sectio Theologica aufgenommen. Der Präsident der Akademie, Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB, überreichte Prof. Koch die Ernennungsurkunde und die Medaille der Akademie; Sektionsleiter Prof. Dr. Dr. Thomas Johann Bauer gab einen Einblick in den wissenschaftlichen Lebenslauf des Neumitglieds. – Die Benediktinische Akademie Salzburg steht in der Nachfolge der Bayerischen Benediktinerakademie, die 1921 gegründet wurde, und hat die Aufgabe, die wissenschaftliche und künstlerische Arbeit vorwiegend in den benediktinischen Klöstern des deutschen Sprachraums zu fördern. (www.benediktinerakademie.org )
Neuer Podcast „Friedensreiter“ Veröffentlicht am 22. Oktober 202422. Oktober 2024 von Katharina Gemeinsam mit der Katholisch-Sozialen Akademie des Bistums Osnabrück, dem Ludwig Windthorst-Haus (LWH) in Lingen startet das Institut für Theologie und Frieden (ithf) den neuen Podcast „Friedensreiter“. „Friedensreiter“ setzt einen neuen friedensethischen Akzent im Bereich der Podcasts zum Thema Außen- und Sicherheitspolitik. Ein Akzent, von dem Premierengast Prof. Dr. Carlo Masala von der Bundeswehr-Uni in München sagte: „Es kann nicht genug Podcasts zur Internationalen Politik geben. Und die Perspektive, die Sie einbringen, ist eine die fehlt bislang.“ Die beiden Hosts, Marcel Speker und Dr. Jochen Reidegeld, Research Fellow an unserem Institut, wollen Impulse geben und Wege suchen, um in einer konfliktgeleiteten Politikumgebung Gedankenanstöße zu geben, wie Ansätze für Friedenslösungen aussehen könnten und welchen Beitrag die Friedensethik dazu leisten kann. In der ersten Folge ihres Podcasts diskutieren die Hosts gemeinsam mit Masala das Thema „Baerbock oder Kissinger – Auf der Suche nach einer verantwortlichen Außenpolitik“. Das Gespräch orientiert sich am Beispiel aktueller Krisen gerade aber auch an ihren Ursachen. Masalas These, wonach die Grundlagen für die aktuellen Konflikte in der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges zu finden seien, nimmt dabei zentralen Raum ein. Friedensreiter ist als Audio-Podcast über die gängigen Plattformen beziehbar und darüber hinaus bei YouTube auch als Video-Podcast zu sehen. Alle Infos und Links unter: https://www.lwh.de/friedensreiter
75 Jahre NATO – Gott sei Dank? Ein christlicher Blick auf das Bündnis Veröffentlicht am 30. August 202416. Oktober 2024 von Katharina Jochen Reidegeld im Deutschlandfunk über 75 Jahre NATO, den Beitrag können Sie hier hören: Deutschlandfunk NATO
Über das gepaltene Verhältnis der Kiche zur NATO – Jochen Reidegeld im Interview mit DOMRADIO.de Veröffentlicht am 11. Juli 2024 von Katharina Die NATO feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Der christliche Blick auf das Bündnis ist vielseitig. Im Interview mit dem DOMRADIO.de gibt Jochen Reidegeld einen kleinen Einblick in diese Vielschichtigkeit und das Verhältnis der Kirche zur NATO. Das gesamte Interview finden Sie hier: Interview Domradio
Concilium-Beitrag von Bernhard Koch nun frei abrufbar Veröffentlicht am 11. Juli 202412. Juli 2024 von Katharina Durch die Unterstützung der Katholischen Friedensstiftung ist es möglich geworden, den Beitrag „Gerechter Krieg und Gerechter Frieden“ aus dem Themenheft „Krieg und Frieden“ der einflussreichen theologischen Zeitschrift „Concilium“ 1/2024 im sogenannten OpenAccess frei verfügbar zu machen. Der Link zum Heft lautet: Beitrag Concilium
Das ithf auf dem Katholikentag in Erfurt Veröffentlicht am 9. Juli 202417. Juli 2024 von Katharina Das Institut für Theologie und Frieden (ithf) hat sich mit zwei Podiumsdiskussionen am 103. Katholikentag vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt beteiligt. Sarah Delere, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ithf, moderierte zwei sogenannte „Debatten im Großen Raum“. Wie verändern autoregulative letale Waffensysteme heute schon militärische Auseinandersetzungen? Wie lässt sich benennen und regeln? Diese Fragen wurden unter dem Titel „Technologien des Todes? – Künstliche Intelligenz im militärischen Einsatz“ diskutiert. Teilnehmer waren Omid Nouripour, MdB, Andreas Schüller, Anwalt und Leiter des Programmbereichs Völkerstraftaten beim Kooperationspartner European Center for Constitutional and Human Rights, Nicole Kunkel, Ethikerin an der HU Berlin, sowie Rainer Simon, Brigadegeneral und Leiter der Schule für Informationstechnik der Bundeswehr. Einigkeit herrschte vor allem in dem internationalen Regelungsbedarf und der Notwendigkeit präziser Sprache, denn: Was soll es heißen, wenn „die Maschine eine Entscheidung trifft“? Podium: „Technologien des Todes.“ Podium: „Technologien des Todes.“ Deutschland muss sich seiner historischen kolonialen Rolle und deren Auswirkungen auch in der heutigen feministischen Außenpolitik stellen, forderte die panafrikanische Autorin und Aktivistin Rosebell Kagumire auf dem Panel „(K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik – Menschliche und staatliche Sicherheit in der Zeitenwende“. In der Diskussion mit Dr. Katarina Barley, MdEP, Marie von Manteuffel, Rosebell Kagumire und Annette Widmann-Mauz, MdB, blieb umstritten, ob und wie intersektional und dekolonial deutsche Außenpolitik sein sollte und wie sich das überhaupt operativ umsetzen ließe. Annette Widmann-Mauz und Katarina Barley loteten das Potenzial feministischer Außenpolitik als Regierungsansatz aus, der über die klassischen außenpolitischen Ministerien hinausgehen müsste. Dabei erinnerten die eindrücklichen Schilderungen von Marie von Manteuffel aus ihren Einsätzen für Ärzte ohne Grenzen an die Gefährdung menschlicher Sicherheit in Migrationssituationen und die Verknüpfung von Innen- und Außenpolitik. „(K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik Podium: (K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik
Studies in Christian Ethics Veröffentlicht am 17. Juni 202417. Juni 2024 von Katharina Gegenwärtig erscheinen die Beiträge einer Sonderausgabe von „Studies in Christian Ethics“ zum Thema „Just War or Just Peace“. Die Special Edition dieser international außerordentlich renommierten Zeitschrift für Theologische Ethik wird herausgegeben von Dr. Christian Braun (King’s College London) und dem derzeit kommissarischen Leiter des ithf, Bernhard Koch. Sie enthält Beiträge insbesondere von katholischen Friedensethikerinnen und Friedensethikern weltweit, wie beispielsweise Lisa Sowle Cahill (Boston College) oder Gregory M. Reichberg (PRIO Oslo). Die Texte finden Sie unter: Studies in Christian Ethics
Bernhard Koch in Kirche + Leben Veröffentlicht am 1. Mai 202427. Mai 2024 von Katharina Wie naiv ist der biblische Wert der Gewaltlosigkeit angesichts der Gewalt, den Kriegen und den diversen Bedrohungslagen in der Welt eigentlich? Bernhard Koch äußert sich im Gespräch mit dem Online Magazin Kirche+Leben unter anderem zu dieser Frage, aber auch zu Themen wie der Wiedereinführung der Wehrpflicht oder der Diskussion um die „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands. Das Interview könne Sie auf der Seite von Kirche+Leben unter diesem Link lesen: Interview Kirche+Leben
Bernhard Koch in der Reihe: Ethik – einfach spannungsreich am 23. April Veröffentlicht am 27. März 202427. März 2024 von Katharina Die Automatisierung schreitet auch in der Waffentechnik immer weiter voran und scheint ein Selbstläufer zu sein. „Die Gefahr, in eine Welt zu stolpern, in der Computer über das Leben und Sterben von Menschen entscheiden, ist größer, als oft angenommen wird“, so Ulrike Franke, Expertin für Sicherheitspolitik. Wie ist der aktuelle Stand der technologischen Entwicklung – droht tatsächlich ein „Krieg der Killer-Roboter“? Wie ist diese Entwicklung ethisch zu bewerten? Ist sie schlechthin verwerflich oder gibt es vielleicht auch Gesichtspunkte, die für eine gewisse Automatisierung sprechen? Und gibt es politische Ansatzpunkte, die weitere Entwicklung zu reglementieren? Darüber sprechen u.a. Dr. Ulrike Esther Franke (European Council on Foreign Relations) und Dr. Bernhard Koch (Institut für Theologie und Frieden) in der Reihe ETHIK | einfach spannungsreich. Die Reihe will keine einfachen Antworten auf ethische Fragen geben, sondern eine offene Debatte zu spannungsreichen Fragen fördern und in der persönlichen Meinungsbildung unterstützen. Krieg der Killer-Roboter? Automatisierte Waffensysteme als ethische und politische Herausforderung Termin Di, 23.04.2024 Beginn / Ende 19.00 Uhr / 21.15 Uhr Mit u.a. Dr. Ulrike Franke, Dr. Bernhard Koch Verantwortlich Dr. Thomas Steinforth Teilnahmegebühr EUR 15,00 Ort Online via Zoom Anmeldeschluss Fr, 19.04.2024 Anmeldung unter: Anmeldung Ethik – einfach spannungsreich