Young Scholars Paper Award der Societas Ethica für Sarah Delere

Sarah Dele­re hat den Young Scho­lars Paper Award der Socie­tas Ethi­ca auf deren inter­na­tio­na­ler Jah­res­kon­fe­renz „Ethics of Recon­ci­lia­ti­on – Euro­pean Per­spec­ti­ves“ in Sara­je­vo gewonnen.
Die Socie­tas Ethi­ca zeich­net damit den bes­ten Vor­trag einer jun­gen Wis­sen­schaft­le­rin aus. Sarah Dele­re ist wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Insti­tut für Theo­lo­gie und Frie­den und Dok­to­ran­din in theo­lo­gi­scher Ethik bei Prof. Chris­tof Man­dry an der Goe­the Uni­ver­si­tät in Frank­furt am Main.

Sarah Dele­re beein­druck­te die Jury mit ihrem Bei­trag mit dem Titel „Sta­te­buil­ding and Recon­ci­lia­ti­on – Ethi­cal Per­spec­ti­ves on an unea­sy rela­ti­onship“. Die Jury hob her­vor, dass Sarah Dele­res Paper unter vie­len exzel­len­ten Bei­trä­gen auf­grund sei­ner „rigo­ro­sen kon­zep­tio­nel­len Ana­ly­se, kla­ren Argu­men­ta­ti­on und der sou­ve­rä­nen Behand­lung der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on“ her­aus­ge­ragt habe.
Herz­li­chen Glückwunsch!

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Marco Schrage zum Gastprofessor an der Academia Alfonsiana (Rom) berufen

Dr. Mar­co Schra­ge, ist ab dem Win­ter­se­mes­ter 2023/24 zum Gast­pro­fes­sor an der Aca­de­mia Alfon­sia­na (Rom), beru­fen wor­den. Am Insti­tut für Theo­lo­gie und Frie­den (ithf) bear­bei­tet er als exter­ner Pro­jekt­lei­ter die zwei­spra­chi­ge Edi­ti­on des Haupt­werks Lui­gi Tapa­rel­li d’Azeglios. Er war bis Herbst 2022 Wis­sen­schaft­ler am ithf und arbei­tet seit­dem im Staats­se­kre­ta­ri­at (Sek­ti­on f. d. allg. Ange­le­gen­hei­ten) des Hei­li­gen Stuhls; er ist Pries­ter des Bis­tums Osnabrück.

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Herausforderungen der europäischen auswärtigen Sicherheitspolitik

In der Rei­he “ Kir­che und Gesell­schaft“ der Katho­li­schen Sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Zen­tral­stel­le beschäf­tigt sich Mar­co Schra­ge mit der Fra­ge nach den aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen der euro­päi­schen aus­wär­ti­gen SIcher­heits­po­li­tik. Die­ser Refle­xi­on liegt die Über­zeu­gung zu Grun­de, dass es sowohl eines wachen Blicks für die stets ver­än­der­li­che Wirk­lich­keit als auch der Ver­wur­ze­lung in tra­dier­ten Kern­prin­zi­pi­en bedarf. Da des Wei­te­ren ein effek­ti­ves Wir­ken von ‚inklu­si­ven‘ Sys­te­men kol­lek­ti­ver Sicher­heit in nächs­ter Zeit für unwahr­schein­lich gehal­ten wird, gilt das Augen­merk den ethi­schen Anfor­de­run­gen, denen die EU in einem ‚staa­ten­an­ar­chi­schen‘ Umfeld als ‚par­ti­ku­la­rer‘ Akteur ent­spre­chen soll.
Den gesam­ten Arti­kel fin­den Sie hier:

Her­aus­for­de­run­gen der euro­päi­schen aus­wär­ti­gen Sicherheitspolitik

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Mülheimer NahOstgespräche

Am 17.03.2023 fan­den in Mül­heim die soge­nann­ten Mül­hei­mer Nah­Ost Gesprä­che zum The­ma „Zwi­schen Ener­gie­si­cher­heit, Kli­ma­schutz und wer­te­ba­sier­ter Außen­po­li­tik. Die Golf­staa­ten als Part­ner des Wes­tens?“ statt.

Sebas­ti­an Sons, Seni­or Rese­ar­cher am CARPO – Cen­ter for Appli­ed Rese­arch in Part­ner­ship with the Ori­ent, eröff­ne­te die Tagung mit einem Vor­trag zu „Die Golf­mon­ar­chien als pro­ble­ma­ti­sche Part­ner: Gesell­schaft­li­che Trans­for­ma­ti­on und Repres­si­on in Zei­ten des glo­ba­len Wan­dels“. Die­se Grund­le­gung wur­de ver­tieft in ener­gie­po­li­ti­scher und kli­ma­wis­sen­schaft­li­cher Hin­sicht durch Dr. Aisha Al-Sarihi, rese­arch fel­low am Midd­le East Insti­tu­te der Natio­nal Uni­ver­si­ty of Sin­ga­po­re, und in wirt­schafts­ori­en­tier­ter Per­spek­ti­ve durch Dr Hol­ger Bing­mann, Mana­ging Part­ner Thin­king ara­bi­an GmbH, share­hol­der Stra­te­gic minds Ber­lin, Prä­si­dent ICC Ger­ma­ny. Bei­de konn­ten neben den theo­re­ti­schen Erkennt­nis­sen auch aus ihrer eige­nen Pro­jekt­ar­beit in ver­schie­de­nen Golf­staa­ten berichten.
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Heinz-Gerhard Justenhoven beim 16. Juristentag im Erzbistum Paderborn

„Der Bruch des Völ­ker­rechts als ethi­sche Her­aus­for­de­rung“ – das war der Titel des Vor­trags von Prof. Dr. Heinz-Gerhard Jus­ten­ho­ven beim Juris­ten­tag des Erz­bis­tums Paderborn.
Einen Mit­schnitt des Bei­trags, sowie wei­te­rer Vor­trä­ge der Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier:

Juris­ten­tag Pader­born

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Bernhard Koch beim beim Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreis

Nach dem Schock der rus­si­schen Inva­si­on in die Ukrai­ne stand mit dem The­ma „Euro­pa – Frie­dens­pro­jekt in Zei­ten des Krie­ges“ die Sicher­heits­po­li­tik im Mit­tel­punkt der Herbst­ta­gung des Sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Arbeits­krei­ses der Kom­men­de Dort­mund, die im Bildungs- und Tagungs­haus Libo­ria­num in Pader­born statt­fand. In Deutsch­land sei die Landes- und Bünd­nis­ver­tei­di­gung als zen­tra­le staat­li­che Auf­ga­be lan­ge ver­nach­läs­sigt wor­den, erklär­ten die Refe­ren­ten. Ange­sichts der geo­po­li­ti­schen Ver­än­de­run­gen in der Welt wur­de eine über­grei­fen­de sicher­heits­po­li­ti­sche Stra­te­gie gefor­dert. Bern­hard Koch nahm mit einem Bei­trag zur christ­li­chen Frie­dens­ethik an die­ser Ver­an­stal­tung teil. Eine ZUsa­men­fas­sung der Tagung fin­den Sie hier:

Herbst­ta­gung des Sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Arbeits­krei­ses der Kom­men­de Dortmund

Russlands Angriff auf die Ukraine: Einschätzungen aus dem ithf

Eine Über­sicht der Bei­trä­ge von Mit­arb­eie­rIn­nen des ithf zum Krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne fin­den Sie hier:

PD. Dr. Bern­hard Koch

  • Die Gren­zen des christ­li­chen Pazifismus

Bern­hard Koch im neue caritas-Jahrbuch des deut­schen Caritasverbandes

Cari­tas Jahr­buch 2023

 

Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven:

  • Neu­start in der Christ­li­chen Friedensethik?
    In dem Pod­cast der Katho­li­sche Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Zen­tral­stel­le spricht Heinz-Gerhard Jus­ten­ho­ven mit dem Ste­fan Gaß­mann (wis­sen­schaft­li­cher Refe­rent der KSZ) über die Fra­ge, ob die Christ­li­che Frie­dens­ethik einen Neu­start benötigt.
    https://www.gruene-reihe.eu/artikel/neustart-in-der-christlichen-friedensethik/

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Noch Fragen? Diskutieren Sie mit: (K)eine Chance für Frieden?

Ruan­da 1994, Sre­bre­ni­ca 1995, Ukrai­ne 2022. Staa­ten und Orte, die für Krieg, schlimms­te Gewalt­ta­ten und Völ­ker­mord ste­hen. Nach Pha­sen fried­li­chen Zusam­men­le­bens unter­schied­li­cher Eth­ni­en, Völ­ker und Reli­gio­nen bra­chen Feind­schaf­ten auf, die in blu­ti­ge Exzes­se und Kriegs­ver­bre­chen mün­de­ten. War­um fol­gen Men­schen – gewalt­be­rei­ten – Auto­ri­tä­ten? Kön­nen Krieg und Gewalt, Feind­schaft und Hass über­wun­den wer­den – und wenn ja, wie? Ist die Rück­kehr zum Frie­den möglich?

Impuls­vor­trä­ge und Denk­an­stö­ße von:

– Prof. Dr. Timo­thy Wil­liams, Uni­ver­si­tät der Bun­des­wehr München

– PD Dr. Bern­hard Koch, Insti­tut für Theo­lo­gie und Frie­den, Hamburg

In der Rei­he „Noch Fra­gen?“, der Müch­ner Volks­hoch­schu­le geben Expert*innen kur­ze Impul­se, die Sie im Anschluss an The­men­ti­schen diskutieren.

Detei­als fin­den Sie hier:

Noch Fra­gen?

Marco Schrage wechselt in den Vatikan

Dr. Mar­co Schra­ge ver­lässt nach lang­jäh­ri­ger Mit­ar­beit das Insti­tut für Theo­lo­gie und Frie­den. Er wech­selt zum 1. Sep­tem­ber ins vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at nach Rom, wo er in der deutsch­spra­chi­gen Abtei­lung der „Sek­ti­on für all­ge­mei­ne Ange­le­gen­hei­ten“ tätig sein wird.

Zum Abschluss sei­ner Zeit am Insti­tut ist sein Hand­buch zur Friedens- und Kon­flikt­ethik erschie­nen. Es ist ein Grund­la­gen­werk zur Friedens- und Kon­flikt­ethik unter Berück­sich­ti­gung der christ­li­chen Tra­di­ti­on. Schra­ge greift hoch­ak­tu­el­le und immer wich­ti­ger wer­den­de The­men auf. Er erläu­tert his­to­ri­sche Zugän­ge, sozi­al­ethi­sche Grund­la­gen und dis­ku­tiert gegen­wär­ti­ge ethi­sche Her­aus­for­de­run­gen, wie bei­spiels­wei­se die nach der legi­ti­men Ver­tei­di­gung. Hin­zu kom­men Bei­trä­ge von Heinz-Gerhard Jus­ten­ho­ven, Bern­hard Koch und Dani­el Peters. Wir dan­ken unse­rem Kol­le­gen Mar­co Schra­ge, der mit unse­rem Insti­tut auch künf­tig durch die zwei­spra­chi­ge Taparelli-Edition in Ver­bin­dung blei­ben wird, sehr herz­lich für sei­ne Arbeit und wün­schen ihm gutes Gelin­gen bei sei­nen neu­en Aufgaben.

 

 

 

Bernhard Koch in Deutschlandfunk Kultur

Die geziel­te Tötung des Al-Kaida Chefs Aiman al-Sawahiri durch einen Droh­nen­an­griff lässt – wie­der ein­mal – die Fra­ge auf­kom­men, ob eine sol­che „geziel­te Tötung“ mora­lisch gerecht­fer­tigt wer­den kann. Aus­ge­hend von die­ser Fra­ge­stel­lung äußert sich Bern­hard Koch im Gespräch mit Ramo­na West­hoff zum Tötungs­ver­bot, mög­li­chen Aus­nah­men und der Vor­bild­funk­ti­on demo­kra­ti­scher Staaten.

Das gan­ze Gespräch fin­den Sie hier:

Gespräch Deutsch­land­funk Kultur

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