75 Jahre NATO – Gott sei Dank? Ein christlicher Blick auf das Bündnis Veröffentlicht am 30. August 202416. Oktober 2024 von Katharina Jochen Reidegeld im Deutschlandfunk über 75 Jahre NATO, den Beitrag können Sie hier hören: Deutschlandfunk NATO
Concilium-Beitrag von Bernhard Koch nun frei abrufbar Veröffentlicht am 11. Juli 202412. Juli 2024 von Katharina Durch die Unterstützung der Katholischen Friedensstiftung ist es möglich geworden, den Beitrag „Gerechter Krieg und Gerechter Frieden“ aus dem Themenheft „Krieg und Frieden“ der einflussreichen theologischen Zeitschrift „Concilium“ 1/2024 im sogenannten OpenAccess frei verfügbar zu machen. Der Link zum Heft lautet: Beitrag Concilium
Das ithf auf dem Katholikentag in Erfurt Veröffentlicht am 9. Juli 202417. Juli 2024 von Katharina Das Institut für Theologie und Frieden (ithf) hat sich mit zwei Podiumsdiskussionen am 103. Katholikentag vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt beteiligt. Sarah Delere, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ithf, moderierte zwei sogenannte „Debatten im Großen Raum“. Wie verändern autoregulative letale Waffensysteme heute schon militärische Auseinandersetzungen? Wie lässt sich benennen und regeln? Diese Fragen wurden unter dem Titel „Technologien des Todes? – Künstliche Intelligenz im militärischen Einsatz“ diskutiert. Teilnehmer waren Omid Nouripour, MdB, Andreas Schüller, Anwalt und Leiter des Programmbereichs Völkerstraftaten beim Kooperationspartner European Center for Constitutional and Human Rights, Nicole Kunkel, Ethikerin an der HU Berlin, sowie Rainer Simon, Brigadegeneral und Leiter der Schule für Informationstechnik der Bundeswehr. Einigkeit herrschte vor allem in dem internationalen Regelungsbedarf und der Notwendigkeit präziser Sprache, denn: Was soll es heißen, wenn „die Maschine eine Entscheidung trifft“? Podium: „Technologien des Todes.“ Podium: „Technologien des Todes.“ Deutschland muss sich seiner historischen kolonialen Rolle und deren Auswirkungen auch in der heutigen feministischen Außenpolitik stellen, forderte die panafrikanische Autorin und Aktivistin Rosebell Kagumire auf dem Panel „(K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik – Menschliche und staatliche Sicherheit in der Zeitenwende“. In der Diskussion mit Dr. Katarina Barley, MdEP, Marie von Manteuffel, Rosebell Kagumire und Annette Widmann-Mauz, MdB, blieb umstritten, ob und wie intersektional und dekolonial deutsche Außenpolitik sein sollte und wie sich das überhaupt operativ umsetzen ließe. Annette Widmann-Mauz und Katarina Barley loteten das Potenzial feministischer Außenpolitik als Regierungsansatz aus, der über die klassischen außenpolitischen Ministerien hinausgehen müsste. Dabei erinnerten die eindrücklichen Schilderungen von Marie von Manteuffel aus ihren Einsätzen für Ärzte ohne Grenzen an die Gefährdung menschlicher Sicherheit in Migrationssituationen und die Verknüpfung von Innen- und Außenpolitik. „(K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik Podium: (K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik
International Academic Workshop in Dakar: “Peace, Development and Cooperation in West Africa – (new) challenges and directions in turbulent times” Veröffentlicht am 27. Februar 202427. Februar 2024 von Katharina Der 6. Internationale Workshop zur deutschen Westafrika-Politik fand im September 2023 in Dakar statt. Vor dem Hintergrund vermehrter Krisen und einer Destabilisierung der Region wurden in sechs verschiedenen thematischen Panels die wichtigsten Entwicklungen in der westafrikanischen Region erörtert. Diese Diskussionen boten eine detaillierte und vielfältige Analyse der Fragen mit denen die Region konfrontiert ist und umfasste die politische, wirtschaftliche, sicherheitspolitische und diplomatische Dimensionen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Konsequenzen dieser Herausforderungen für afrikanisches und internationales Engagement – insbesondere im Hinblick auf die deutsche Haltung gegenüber der Region – gerichtet. weiterlesen
Mülheimer NahOstgespräche Veröffentlicht am 17. April 202320. April 2023 von Katharina Am 17.03.2023 fanden in Mülheim die sogenannten Mülheimer NahOst Gespräche zum Thema „Zwischen Energiesicherheit, Klimaschutz und wertebasierter Außenpolitik. Die Golfstaaten als Partner des Westens?“ statt. Sebastian Sons, Senior Researcher am CARPO – Center for Applied Research in Partnership with the Orient, eröffnete die Tagung mit einem Vortrag zu „Die Golfmonarchien als problematische Partner: Gesellschaftliche Transformation und Repression in Zeiten des globalen Wandels“. Diese Grundlegung wurde vertieft in energiepolitischer und klimawissenschaftlicher Hinsicht durch Dr. Aisha Al-Sarihi, research fellow am Middle East Institute der National University of Singapore, und in wirtschaftsorientierter Perspektive durch Dr Holger Bingmann, Managing Partner Thinking arabian GmbH, shareholder Strategic minds Berlin, Präsident ICC Germany. Beide konnten neben den theoretischen Erkenntnissen auch aus ihrer eigenen Projektarbeit in verschiedenen Golfstaaten berichten. weiterlesen
Bernhard Koch beim beim Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreis Veröffentlicht am 10. Januar 20232. März 2023 von Katharina Nach dem Schock der russischen Invasion in die Ukraine stand mit dem Thema „Europa – Friedensprojekt in Zeiten des Krieges“ die Sicherheitspolitik im Mittelpunkt der Herbsttagung des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende Dortmund, die im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Paderborn stattfand. In Deutschland sei die Landes- und Bündnisverteidigung als zentrale staatliche Aufgabe lange vernachlässigt worden, erklärten die Referenten. Angesichts der geopolitischen Veränderungen in der Welt wurde eine übergreifende sicherheitspolitische Strategie gefordert. Bernhard Koch nahm mit einem Beitrag zur christlichen Friedensethik an dieser Veranstaltung teil. Eine ZUsamenfassung der Tagung finden Sie hier: Herbsttagung des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende Dortmund
Russlands Angriff auf die Ukraine: Einschätzungen aus dem ithf Veröffentlicht am 15. Dezember 20222. März 2023 von Katharina Eine Übersicht der Beiträge von MitarbeierInnen des ithf zum Krieg Russlands gegen die Ukraine finden Sie hier: PD. Dr. Bernhard Koch Die Grenzen des christlichen Pazifismus Bernhard Koch im neue caritas-Jahrbuch des deutschen Caritasverbandes Caritas Jahrbuch 2023 Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven: ORF: Krieg und Frieden Heinz-Gerhard Justenhoven im Gespräch im ORF Podcast „Krieg und Frieden“ Krieg und Frieden War cries: For pope, choosing sides means choosing ‘blueprint’ of peace. Heinz-Gerhard Justenhoven im Gespräch mit dem Catholic Standard https://cathstan.org/voices/carol-glatz/war-cries-for-pope-choosing-sides-means-choosing-blueprint-of-peace Ist der Pazifismus gescheitert? Wie aus dem „Lehrbuch“ – Der Ukraine-Krieg aus völkerrechtlicher Perspektive. Eine Sendung des ORF. https://religion.orf.at/radio/stories/3212005/ Das Recht, sich zu verteidigen. Fast jeder Mensch will den Frieden, die meisten Menschen wünschen sich auch Freiheit und Wohlstand. Was aber, wenn eine aggressive Diktatur alles das bedroht? Ist Gewalt gerechtfertigt? Mit dem Ukrainekrieg bricht eine alte Streitfrage wieder auf. Der Hamburger Friedensethiker Prof. Heinz-Gerhard Justenhoven sagt, wo wir stehen. Interview mit der „Neuen Kirchenzeitung“. https://www.erzbistum-hamburg.de/Das-Recht-sich-zu-verteidigen_Friedensethiker-Prof.-Justenhoven-im-Interview Ukraine: Mit dem Mut der Verzweiflung In dem Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung kreuz-und-quer.de äußert sich Heinz-Gerhard Justenhoven zum Einmarsch Russlands in die Ukraine https://kreuz-und-quer.de/2022/03/01/ukraine-mit-dem-mut-der-verzweiflung/#more-5110 Neustart in der Christlichen Friedensethik? In dem Podcast der Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle spricht Heinz-Gerhard Justenhoven mit dem Stefan Gaßmann (wissenschaftlicher Referent der KSZ) über die Frage, ob die Christliche Friedensethik einen Neustart benötigt. https://www.gruene-reihe.eu/artikel/neustart-in-der-christlichen-friedensethik/ weiterlesen
Noch Fragen? Diskutieren Sie mit: (K)eine Chance für Frieden? Veröffentlicht am 15. Dezember 202215. Dezember 2022 von Katharina Ruanda 1994, Srebrenica 1995, Ukraine 2022. Staaten und Orte, die für Krieg, schlimmste Gewalttaten und Völkermord stehen. Nach Phasen friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Ethnien, Völker und Religionen brachen Feindschaften auf, die in blutige Exzesse und Kriegsverbrechen mündeten. Warum folgen Menschen – gewaltbereiten – Autoritäten? Können Krieg und Gewalt, Feindschaft und Hass überwunden werden – und wenn ja, wie? Ist die Rückkehr zum Frieden möglich? Impulsvorträge und Denkanstöße von: – Prof. Dr. Timothy Williams, Universität der Bundeswehr München – PD Dr. Bernhard Koch, Institut für Theologie und Frieden, Hamburg In der Reihe „Noch Fragen?“, der Müchner Volkshochschule geben Expert*innen kurze Impulse, die Sie im Anschluss an Thementischen diskutieren. Deteials finden Sie hier: Noch Fragen?
Marco Schrage wechselt in den Vatikan Veröffentlicht am 30. August 2022 von Katharina Dr. Marco Schrage verlässt nach langjähriger Mitarbeit das Institut für Theologie und Frieden. Er wechselt zum 1. September ins vatikanische Staatssekretariat nach Rom, wo er in der deutschsprachigen Abteilung der „Sektion für allgemeine Angelegenheiten“ tätig sein wird. Zum Abschluss seiner Zeit am Institut ist sein Handbuch zur Friedens- und Konfliktethik erschienen. Es ist ein Grundlagenwerk zur Friedens- und Konfliktethik unter Berücksichtigung der christlichen Tradition. Schrage greift hochaktuelle und immer wichtiger werdende Themen auf. Er erläutert historische Zugänge, sozialethische Grundlagen und diskutiert gegenwärtige ethische Herausforderungen, wie beispielsweise die nach der legitimen Verteidigung. Hinzu kommen Beiträge von Heinz-Gerhard Justenhoven, Bernhard Koch und Daniel Peters. Wir danken unserem Kollegen Marco Schrage, der mit unserem Institut auch künftig durch die zweisprachige Taparelli-Edition in Verbindung bleiben wird, sehr herzlich für seine Arbeit und wünschen ihm gutes Gelingen bei seinen neuen Aufgaben.
Europäisches Doktorandenkolloquium Veröffentlicht am 25. April 202225. April 2022 von Katharina Vom 07.- 09 April fand in Leuven das zweite Treffen des ‚europäischen Doktorandenkolloquiums‘ statt. An ihm beteiligen sich neben dem Institut für Theologie und Frieden in Hamburg die Ucrainian Catholic University, Faculty of Theology and Philosophy (Lemberg) -digital-, die Katolieke Universiteit Leuven, Faculteit Theologie en Religiewetenschappen (Löwen) sowie die Accademia Alfonsiana (Rom). Es sind je ein Betreuer und ein/-e Doktorand/-in eingebunden mit einer theologisch-ethischen Arbeit im Themenfeld der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union (GASP). Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie hier: Bericht zweites europäisches Doktorandenkolloquium