Wissenschaftlicher Buchpreis für ehemaligen Projektleiter am IThF Veröffentlicht am 10. September 201710. September 2017 von Kay White Straßburg / Frankreich, 01.09.2017. In Strasbourg wurde am Freitag Herrn Dr. Alexander Merkl der „Buchpreis der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie“ für seine Dissertation feierlich verliehen. Somit gehört seine Promotion mit dem Titel „Si vis pacem, para virtutes. Ein tugendethischer Beitrag zu einem Ethos der Friedfertigkeit“, die von der Fakultät der Katholischen Theologie an der Universität Regensburg 2015 angenommen worden war, mit zu den herausragenden „Theologischen Büchern der Jahre 2015–2016“ von Nachwuchswissenschaftlern in Europa. Ein wichtiges Begründungskriterium für eine solche Preisverleihung lautet: „Das Buch sollte einen klaren und signifikanten Beitrag zur wissenschaftlichen Entwicklung der theologischen Forschung darstellen.“ Publiziert ist die Arbeit in der vom Institut für Theologie und Frieden (IThF, Hamburg) herausgegebenen Reihe „Studien zur Friedensethik“ als Band 54 im Verlag Nomos. Dr. Merkl war 2016–2017 Projektleiter für normative Grundlagen europäischer Außen- und Sicherheitspolitik am IThF und ist seit Mai 2017 Juniorprofessor für Theologische Ethik an der Universität Hildesheim. Herzlichen Glückwunsch! Prof. Dr. Thomas R. Elßner
Event: Institute on Peace and Justice Studies Program Development for African Universities Veröffentlicht am 3. August 2017 von Kay White This institute, intended for leaders and faculty of Catholic universities and institutes, as well as faculty from other faith-based or state universities in Africa, aims to enhance existing peace studies programs and further the development of new ones, mainstream peace studies across university curriculum, identify possible collaborations between universities for peace studies, and explore connections to peace and justice work by the wider Catholic community in Africa. The institute is being co-sponsored by Hekima College Institute of Peace Studies and International Relations, the Centre for Social Justice and Ethics as the Catholic University of East Africa, the Association of Catholic Universities and Higher Institutes of Africa and Madagascar, the Catholic Peacebuilding Network, the Kroc Institute for International Peace Studies at the University of Notre Dame, the Berkely Center for Religion, Peace, and World Affairs at Georgetown University, Catholic Relief Services, the Institut für Theologie und Frieden, MISEREOR, and the Joan B. Kroc Scool of Peace Studies at the University of San Diego. NOVEMBER 7-9, 2017, HEKIMA COLLEGE, NAIROBI KENYA
Stellenausschreibung Projektleiter/in (100%) Veröffentlicht am 31. Juli 2017 von Kay White Am Institut für Theologie und Frieden (ithf) in Hamburg ist ab 1.9.2017 oder zu einem späteren Zeitpunkt die Stelle für eines/r Projektleiters/in (E 14/100%) zu besetzen. Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet mit der Option einer Verlängerung um 2 Jahre. Sie haben eine abgeschlossene Promotion in katholischer Theologie oder Philosophie mit Schwerpunkt Moraltheologie/Sozialethik/politische Ethik. Sie sind interessiert, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu den normativen Grundfragen der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik durchzuführen: Ausgangspunkt ist die Reaktion europäischer Politik angesichts der Fluchtbewegungen und der Debatte um Fluchtursachen. Sie können sich vorstellen, aktiv im Forschungsteam des Instituts mitzuarbeiten. Das Institut für Theologie und Frieden (ithf) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Katholischen Kirche in Trägerschaft der Katholischen Militärseelsorge. Im Zentrum steht die politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Fragen des Friedens aus theologisch-ethischer Perspektive. Das Institut hat die Aufgabe, die ethischen Grundlagen politischer Friedensordnung zu erforschen und in den aktuellen friedenspolitischen Diskurs hineinzutragen. Bewerbungen werden bis 15.9.2017 erbeten an: Institut für Theologie und Frieden Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven Herrengraben 4 20459 Hamburg bewerbung@ithf.de
Beitrag von Heinz-Gerhard Justenhoven in der Tagespost: Papst Franziskus drängt zu Recht Veröffentlicht am 10. April 201710. April 2017 von Kay White Am 6. April is ein Gastkommentar von Heinz-Gerhard Justenhoven in der Tagespost veröffentlich worden. Prof. Dr. Justenhoven äußerte sich zum Thema der nuklearen Abrüstung: „Angesichts der unvorstellbaren Kosten, aktuellen Risiken und enormen globalen Folgerisiken auch des politischen Gebrauchs der Atomwaffen, der auch noch unzählige Generationen nach uns betreffen wird, drängt Papst Franziskus zu Recht auf einen allgemeinen Verzicht von Atomwaffen.“ Lesen Sie den Beitrag hier: Gastkommentar: Papst Franziskus drängt zu Recht
Sybille Reinke de Buitrago hält Vortrag auf AFK-EuPRA Joint Conference, 16.-18. März 2017 Veröffentlicht am 28. März 2017 von Kay White Sybille Reinke de Buitrago hielt auf der gemeinsamen Konferenz der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) und der European Peace Research Association (EuPRA) vom 16.-18. März 2017 in Schwerte (Ruhr) einen Vortrag mit dem Titel: „Western Hegemony and the Value of Non-Western Ideas of Peace: Borders, Discourse and Practices in the Current Refugee Crisis“. Der Vortrag beschäftigte sich einerseits mit der westlichen Dominanz gegenüber nicht-westlichen Kulturen. Mit Bezugnahme auf die aktuelle Flüchtlingskrise ging es dabei auch um Tendenzen der Externalisierung von Grenzkontrollaspekten und der Versicherheitlichung von Grenzen, insbesondere der EU-Außengrenzen, sowie um die Auswirkungen auf den Umgang mit der Flüchtlingskrise und mit Geflüchteten. Des Weiteren wurden nicht-westliche Aspekte von Frieden vorgestellt und wie diese mit westlichen Friedensannahmen zusammengebracht werden können.
Ausschreibung für den Masterstudiengang „Peace and Security Studies“ (M.A.) Veröffentlicht am 8. Februar 20178. Februar 2017 von Kay White Das Institut für Friedenssicherung und Sicherheitspolitik (IFSH) an der Universität Hamburg sucht Bewerber für den Master „Peace and Security Studies“ (M.A.). Der Postgraduiertenstudiengang ist ein zweisemestriges, trans- und interdisziplinäres Studienprogramm, das auf einer Kombination friedenswissenschaftlicher und sicherheitspolitischer Wissensaneignung und praxisgerichteter Ausbildung basiert. Ziel des Studienganges ist es, hochqualifizierten Absolventinnen und Absolventen in- und ausländischer Hochschulen sowie akademisch gebildeten Praktikern in grundlegende friedenswissenschaftliche und sicherheitspolitische Themen und Ansätze zu ihrer praktischen Bearbeitung einzuführen. Das Bewerbungsverfahren endet am 15. März 2017. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links: Deutsch: https://ifsh.de/studium/mps/bewerbungen/ Englisch: https://ifsh.de/en/teaching/mps/applications/
Neue Publikation: Europäische Außen- und Sicherheitspolitik Veröffentlicht am 3. Januar 20173. Januar 2017 von Kay White Im Rahmen des Projektes ‚Normative Grundlagen Europäischer Außen- und Sicherheitspolitik‘ hat Dr. Alexander Merkl in der Zeitschrift ‚Stimmen der Zeit‘ (235. Jahrgang, Heft 1, Januar 2017) unter dem Titel „Europäische Außen- und Sicherheitspolitik. Politische, theologische und ethische Wahrnehmungen“ einen Aufsatzbeitrag (S. 49-58) publiziert. Ausgehend von der gegenwärtigen Wahrnehmung Europas bei Papst Franziskus stellt der Text politische und ethische Grundlagen, aktuelle Entwicklungen sowie sich manifestierende Kritikpunkte der sog. „Gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik“ (GASP) dar, um zuletzt mögliche Ansatzpunkte einer weitergehenden theologisch-ethischen Reflexion aufzuzeigen. Klicken Sie hier für den Link zur Zeitschrift.
Rezension von „Si vis pacem, para virtutes. Ein tugendethischer Beitrag zu einem Ethos der Friedfertigkeit“ Veröffentlicht am 3. Januar 2017 von Kay White In der Theologischen Literaturzeitschrift (141. Jahrgang, Heft 12, Dezember 2016) ist eine Rezension von Marco Hofheinz, Professor für Systematische Theologie (Schwerpunkt Ethik) an der Leibniz Universität in Hannover erschienen. Der Verfasser bespricht die Dissertation von Dr. Alexander Merkl, die unter dem Titel „Si vis pacem, para virtutes. Ein tugendethischer Beitrag zu einem Ethos der Friedfertigkeit“ als Band 54 der institutseigenen Reihe ‚Studien zur Friedensethik‘ publiziert wurde. Dabei kommt der Rezensent für die „sehr gelungene“, „höchst anregende und gewinnende Untersuchung“ mitunter zu dem Fazit: „Zweifellos leistet die Untersuchung einen wichtigen Beitrag sowohl für eine theologisch reflektierte Tugendethik als auch eine an der Perspektiverweiterung interessierte Friedensethik, die die Relevanz von Tugenden für die Ausprägung eines Friedensethos nicht außer Acht lassen möchte. Anschaulich führt die Untersuchung in drei Durchgängen vor Augen, wie sich friedens- und tugendethische Reflexion stimulieren und bereichern können.“
Neue Publikation: Migration und Integration Veröffentlicht am 21. Dezember 2016 von Kay White Reinke de Buitrago, Sybille. 2016. The Meaning of Borders for National Identity and State Authority. In: Border Politics: Defining Spaces of Governance and Forms of Transgression, Cengiz Günay und Nina Witjes (Hrsg.). ADD-On 15/16, Jahrbuch des Österreichischen Instituts für Internationale Politik – oiip, Springer International Publishing (2016 e-book, 2017), S. 143-158. Thematisiert werden die möglichen Bedeutungsänderungen von nationalen Grenzen im Zuge der Flüchtlingskrise, sowie die Auswirkungen auf staatliche Autorität und nationale Identität(sdebatten). Aus einer konzeptuellen Perspektive, basierend auf kritischen Ansätzen, beleuchtet das Kapitel Prozesse des Bordering, Ordering und Othering, und damit der Ausgrenzung und Abschottung. Nationale Grenzen haben sowohl die Funktion der Differenzierung und Markierung, des Erhalts einer bestimmten gesellschaftlichen und politischen Ordnung, sie sind aber auch Orte des Kontakts. In einer globalisierten Welt werden sich daher neue Prozesse der Identifizierung mit und Differenzierung von einem Anderen ergeben, welche es konstruktiv zu gestalten gilt.
Veröffentlichung Arbeitsbericht 2015/16 Veröffentlicht am 6. Dezember 2016 von Kay White Der Arbeitsbericht 2015/16 steht jetzt Online. Er ist als interaktive PDF und EPUB zu lesen: https://ithf.de/publikation/arbeitsbericht-august-2015-bis-juli-2016/